2023-06-05 - Nagano-Togakushi-Schrein, Zenkoji-Tempel

Heute trafen wir uns erst um 8:30 und waren froh, ganz nah beim Hauptbahnhof zu wohnen. Wir mussten daher nur ein paar Minuten bis zu unserem Bus gehen, der uns in über einer Stunde die 30 Km bis in den Ort ‚Togakushi‘ brachte. Der Weg dorthin führte unter anderem über eine verwegen aussehende spiralförmige Straße.



Im Ort angekommen machten wir uns durch das große Tempeltor auf den langen, zeitweise steilen Weg zum ‚Togakushi-Schrein‘. Genau so wie tausende Pilger seit über 1.400 Jahren vor uns.



Der Weg dorthin führte durch eine Allee von ‚Japanischen Zedern‘, die etwa neuhundert Jahre alt sind.




Wir mussten auch noch ein Tor passieren, dass noch dazu schwer bewacht wurde.



Schlussendlich haben wir dann über steile Stufen hinauf, das aus mehreren kleinen Tempeln bestehende Heiligtum erreicht.





Auf dem Rückweg gingen wir eine andere Strecke und kamen dabei sowohl bei einem Tori-Schrein mit den uns bereits bekannten orangenen Toren, als auch beim ‚Spiegelsee‘ vorbei.






Zurück im Ort speisten wir in einem sehr netten Restaurant ‚Soba‘. Die Soba-Nudeln (aus 80% Buchweizenmehl und 20%Weizenmehl) werden in einer starken Suppe mit vielen verschiedenen Einlagemöglichkeiten je nach Wunsch warm oder kalt serviert.



Nach dem Essen fuhren wir mit dem Bus wieder zurück nach Nagano, bis vor den Zenkoji-Tempel. Eine Straße mit vielen Geschäften und Lokalen für bis zum eigentlichen Tempelareal, wo man dann auf die verschiedensten Figuren trifft.





Über Stufen kommt man durch zwei Tore hindurch zum Heiligtum, einem mächtigen Tempel, bei dem uns gleich die beiden Hackenkreuze aufgefallen sind. Im japanischen zeigen die Kreuze jedoch nach links und sind das Schriftzeichen für Glück.



Das Innere ist, wie fast überall auf der Welt in Gebetshäusern üblich, prunkvoll ausgestattet.




Unsere heutige komplette Tagestour: